Koh Phi Phi - die Kinder würden sagen - die Katzeninsel

Koh Phi Phi
es ist schon lustig. Während wir Koh Chang als die Hundeinsel in Erinnerung haben, liegen auf Koh Phi Phi in jeder Ecke Katzen - wie tot, alle Viere von sich gestreckt - rum. Mir war das natürlich auf den ersten Blick suspekt, da Katzen nun überhaupt nicht zu meinen Lieblingstieren zählen. Sie sind jedoch ganz friedlich und wollen nur in Ruhe gelassen werden, was ja bei den tropischen Temperaturen durchaus verständlich ist.
Nun von vorne. In dem sehr netten Gästehaus in Phuket konnten wir Tickets für die Fähre nach Koh Phi Phi kaufen. Ein Sammeltaxi holte uns ab und wir fuhren so ca 30min zum Hafen. Dort ging es dann für 2 Stunden auf die Fähre. Da auf Koh Phi Phi keine Autos fahren hatte ich etwas Bammel ob ich denn mit allen Kindern und allem Gepäck heile im Hotel ankommen würde? Ich hatte ja zum Glück den Bollerwagen, hier stellten wir alles Gepäck rein, die Kleine in der Marpusi und der Große hilft beim Schieben des Bollerwagens.
Was für ein Glück, unser Hotel - zentral in der Ton Sai Bay gelegen - konnte man schon vom Pier aus sehen, es waren nur ca 100m zu Fuß. Vorbei an kleinen Läden, unzähligen Anbietern von Ausflugsbooten, Touristenmassen und sich anbietenden Taxibootfahrer erreichten wir unser 3 Sterne Phi Phi Hotel 129 Moo 7. Schnell haben wir verstanden, dass man hier so ziemlich alle Unternehmungen mit dem Boot organisiert. So gingen wir gleich die ca 50m zur Ton Sai Bay und nahmen uns ein Taxiboot zum Monkey Beach.
Monkey Beach
Für 600 Baht konnten wir eine Stunde an der Bucht verweilen, baden und die Äffchen beobachten. Ein Touristen Boot nach dem anderen hält an der Bucht um ein Foto zu machen und dann relativ zügig wieder weiterzufahren. Immer wieder haben wir leider auch Menschen beobachtet, die die Affen mit Essen anlockten um vielleicht ein gutes Foto zu erhaschen und sie dann mit Handtüchern und Flip Flops schlagenderweise wieder zu verteiben. Es ist ja so, dass ein Keks die ganze Affenbande dazu anspornt ein Boot zu "überfallen". Als Affe würde ich da also auch ab und zu mal zukneifen. Nein, sie sind wirklich ganz friedlich, nur unser Taxibootfahrer hatte vorsorglich einen Stock dabei, weil er sagte, dass sie manchmal auf kleine Kinder losgehen.
Viking Caves, Pileh Bay, Maya Bay und Long Beach
Am nächsten Tag wollten wir mit einem Speedboot verschiedene Buchten und kleine Badeinseln besuchen. Ein wenig mulmig bei dem Gedanken, dass ich Liff einen ganzen Tag auf einem Speedboot mit vielen anderen Touristen ruhig halten muss, war mir schon, aber wenn wir schon mal hier sind, wollten wir natürlich die vielen angepriesenen Buchten und Traumstrände auch sehen. Wir sind extra früh aufgestanden, haben in aller Eile gefrühstückt und haben dann um 8 Uhr am vereinbarten Treffpunkt gewartet. Leider hat das Speedboot uns entgegen der Abmachung am Vorabend dann doch nicht mitgenommen, mit der Begründung, dass man zu einer Insel schwimmen muss und ich das mit der kleinen Maus nicht kann. Alleine mit zwei Nichtschwimmern bin ich hier an unsere Grenzen gestossen.
Wir beschlossen wieder ein privates Taxiboot zu finden und fragten den gleichen Taxifahrer vom Vortag an. Für 1200 Baht fuhr er uns vorbei an den Viking Caves, Pileh Bay zur Maya Bay. Die berühmte Bucht (hier wurde der Film "The Beach" mit Leonardo di Cabrio gedreht) war aber abgesperrt, da all die Speedboote den Strand aufwühlen und so betrachteten wir die kleine wunderhübsche Bucht von der Ferne. Hier war nun auch der Zeitpunkt wo wir auch ins Wasser sprangen. Damit hatte ich gar nicht gerechnet, aber unser Bootfahrt bestand darauf, dass wir eine Blick in die Unterwasserwelt warfen und bot mir an, auf Liff aufzupassen. Das war ein wunderbares Angebot, nun mussten wir nur noch Mikk von unserem Vorhaben überzeugen. Man merkte wie in ihm die Angst hochstieg, als wir ihn mit Schwimmweste, Taucherbrille und Schnorchel ausstatteten. Dank einer kleiner Eiserpressungsgeschichte sprang er dann doch noch ins weite offene Meer. Wie mutig er war, mein kleiner vierjähriger Mikk. Zur Belohnung sahen wir unter uns auch viele wunderschöne kleine bunte Fische. Wir waren sehr glücklich, dass wir so einen netten Bootsfahrer hatten. Mikk war völlig fertig und sehr stolz auf sich, dass er sich darauf eingelassen hat. Zur Erholung haben wir noch eine Stunde am wunderschönen Long Beach gebadet und natürlich das Eis gegessen, bevor uns unser Privatboot dann wieder zur Ton Sai Bucht brachte.
Ton Sai Bay und Loh Dalam Bay
Im Prinzip spielt sich das Leben auf Koh Phi Phi in der Ton Sai und Loh Dalai Bay ab. Hier liegen die meisten Hotels, Bars, Restaurants, Geschäfte etc. Es ist sehr touristisch. Von unserm Phi Phi Hotel waren es nicht mehr als 50m zur Ton Sai Bay. Hier ist das Pier, wo all die Fähren ankommen und abfahren und es liegen alle Taxiboote am Strand, so sieht man nicht sehr viele Menschen hier baden. Zur gegenüberliegenden Loh Dalam Bay waren es direkt ca 80m. Man kann sich auch durch all die kleinen Gassen mit Supermärkten, Läden, Reisebüros, Märkte etc zur Loh Dalam Bay durchschlängeln um an einem der Marktständen sich noch mit etwas Obst für den Strand einzudecken. Dies haben wir oft gemacht, denn hier kostete die Mango nur noch die Hälfte des Preises als sie direkt an der Ton Sai Bay zu kaufen. Und da Mikk davon mindestens zwei am Tag essen konnte und Liff und ich Papaya Fans sind, hatte sich der Umweg durchaus gelohnt.
Am Nachmittag ist die Loh Dalam Bay von der Ebbe beeinflusst, das heißt, man findet unzählige Wasserläufe, kleine Pfützen etc und kann ewig weit raus laufen. Es ist natürlich sehr warm, die Sonne brennt und Schattenplätze sind rar, so dass wir oft nur für zwei Stündchen am Strand waren.
Aussichtspunkt
Als wir am Morgen zu der netten Dame an der Rezeption sagten, dass wir nun zum Aussichtspunkt starten lachte sie herzhaft um dann zu sagen, dass das ja eine tolle Idee sei, aber es mit den zwei Kleinen nicht zu schaffen wäre. Jetzt erst Recht, und ob wir das schaffen! Wir zogen los, wenigsten probieren wollten wir es. Ein Wegweiser führte uns zunächst wieder durch all die geschäftigen Gassen an eine steil hochgehende Treppe, 360 Stufen waren in der prallen Vormittagshitze zu bewältigen. Mit Liff in der Marpusi und Mikk an der Hand stiegen wir Stufe für Stufe und kamen unserem Ziel näher und näher. Oben angekommen zahlten wir dann 30 Baht Eintritt. Am Aussichtspunkt 1 befinden sich Toiletten und ein Restaurant und man kann unzählige schöne Aussichtsfotos machen. Noch einen schöneren Blick hat man vom Aussichtspunkt 2. Um ihn zu erreichen läuft man noch ca 10 Minuten den Wegweisern entlang. Verschwitzt und glücklich sind wir dort angekommen. Liff ließ ich jedoch in der Marpusi, denn die Absturzmöglichkeiten waren mir doch zu viel und was für ein Glück ist es, dass sie dort sehr gerne war. Auch hier kann man sich ein wenig aufhalten, sich mit Eis oder Getränken versorgen und tolle Schnappschüsse machen. Belohnt wurden wir von einem herrlichen Blick über die beiden Buchten Ton Sai und Loh Dalam - es hat sich gelohnt. Den Rückweg zum Aussichtspunkt 1 durfte dann auch Liff rennen und so stiegen wir glücklich und stolz die 360 Stufen wieder abwärts. Mikk konnte es natürlich kaum erwarten der Dame an der Rezeption zu erzählen, dass er es bis zum Aussichtspunkt geschafft hatte.
Liff ist ein sehr neugieriges Persönchen und immer in Bewegung. So musste ich in den Hotelzimmern immer die Stehlampen auf den Boden stellen, bevor Liff sie vom Nachttisch zog, eventuell Bilder abhängen, damit sie nicht zu Fall kommen und jegliche Deko in Schrank einschliessen, damit sie unseren Aufenthalt überlebt. Von daher war unsere Backpackerunterkunft auf Koh Chung goldwert, denn da gab schlichtweg nichts zum runterzuwerfen - eigentlich genial. Liff dekorierte auch den hoteleigenen Weihnachtsbaum um, aber das Personal fands lustig. Kinder sind in Thailand wirklich sehr willkommen.
Zurück nach Phuket
die Fähre zurück nach Phuket ging um 12Uhr. Über die Mittagsschlafenszeit von Liff fuhren wir zwei Stunden zurück nach Phuket. Schon am Pier von Koh Phi Phi wurde man nach der Weiterreise gefragt und eingeteilt in die verschiedenen Minibusse, die am Hafen von Phuket warteten und eine lückenlose Weiterreise garantierten (wahrscheinlich wieder zu Wucherpreisen, aber davor kann man sich als Tourist kaum wehren). Viele fragten mich nach der Organisation, wo und wie man das alles rausbekommt etc. Ich las vor Ort ausschließlich auf Blogs, mein Lonely Planet benutzte ich nicht ein einziges Mal und vieles, ja vieles ergibt sich auf der Reise, so wie zum Beispiel nun die Weiterreise vom Hafen zum Hotel.
Koh Phi Phi lebt vom Tourismus. Es ist sicherlich ein Paradies für Taucher und andere Wassersportaktivitäten. Für Kleinkinder die des Schwimmens noch nicht mächtig sind ist die Bucht von Loh Dalam perfekt, da sie bei Ebbe ein riesengroßer Sandkasten bietet (allerdings kaum Schatten). In den unzähligen Restaurants fanden auch meine Kids was zu essen (nackige Nudeln😂), oder halt mal wieder eine Pizzaschnitte am Wegesrand. Als wir sogar einen kleinen Bäcker mit Croissants fanden war die Freude groß. Gleich am Pier der Tonsai Bucht durfte auch ein Mc Donald nicht fehlen, doch den ignorierten wir aus Überzeugung. Ciao Koh Phi Phi - ein wunderschönes Flecken Erde auf unserem Planet, doch kam auch ein wenige Traurigkeit auf, denn ich mag es zu bezweifeln dass dieses Paradies all die Touriströme ertragen wird.
Morgen ist Weihnachten und wir freuen uns nun wieder aufs Festland und auf den Rest unserer Familie.
es ist schon lustig. Während wir Koh Chang als die Hundeinsel in Erinnerung haben, liegen auf Koh Phi Phi in jeder Ecke Katzen - wie tot, alle Viere von sich gestreckt - rum. Mir war das natürlich auf den ersten Blick suspekt, da Katzen nun überhaupt nicht zu meinen Lieblingstieren zählen. Sie sind jedoch ganz friedlich und wollen nur in Ruhe gelassen werden, was ja bei den tropischen Temperaturen durchaus verständlich ist.
Nun von vorne. In dem sehr netten Gästehaus in Phuket konnten wir Tickets für die Fähre nach Koh Phi Phi kaufen. Ein Sammeltaxi holte uns ab und wir fuhren so ca 30min zum Hafen. Dort ging es dann für 2 Stunden auf die Fähre. Da auf Koh Phi Phi keine Autos fahren hatte ich etwas Bammel ob ich denn mit allen Kindern und allem Gepäck heile im Hotel ankommen würde? Ich hatte ja zum Glück den Bollerwagen, hier stellten wir alles Gepäck rein, die Kleine in der Marpusi und der Große hilft beim Schieben des Bollerwagens.
Was für ein Glück, unser Hotel - zentral in der Ton Sai Bay gelegen - konnte man schon vom Pier aus sehen, es waren nur ca 100m zu Fuß. Vorbei an kleinen Läden, unzähligen Anbietern von Ausflugsbooten, Touristenmassen und sich anbietenden Taxibootfahrer erreichten wir unser 3 Sterne Phi Phi Hotel 129 Moo 7. Schnell haben wir verstanden, dass man hier so ziemlich alle Unternehmungen mit dem Boot organisiert. So gingen wir gleich die ca 50m zur Ton Sai Bay und nahmen uns ein Taxiboot zum Monkey Beach.

Für 600 Baht konnten wir eine Stunde an der Bucht verweilen, baden und die Äffchen beobachten. Ein Touristen Boot nach dem anderen hält an der Bucht um ein Foto zu machen und dann relativ zügig wieder weiterzufahren. Immer wieder haben wir leider auch Menschen beobachtet, die die Affen mit Essen anlockten um vielleicht ein gutes Foto zu erhaschen und sie dann mit Handtüchern und Flip Flops schlagenderweise wieder zu verteiben. Es ist ja so, dass ein Keks die ganze Affenbande dazu anspornt ein Boot zu "überfallen". Als Affe würde ich da also auch ab und zu mal zukneifen. Nein, sie sind wirklich ganz friedlich, nur unser Taxibootfahrer hatte vorsorglich einen Stock dabei, weil er sagte, dass sie manchmal auf kleine Kinder losgehen.
Viking Caves, Pileh Bay, Maya Bay und Long Beach
Am nächsten Tag wollten wir mit einem Speedboot verschiedene Buchten und kleine Badeinseln besuchen. Ein wenig mulmig bei dem Gedanken, dass ich Liff einen ganzen Tag auf einem Speedboot mit vielen anderen Touristen ruhig halten muss, war mir schon, aber wenn wir schon mal hier sind, wollten wir natürlich die vielen angepriesenen Buchten und Traumstrände auch sehen. Wir sind extra früh aufgestanden, haben in aller Eile gefrühstückt und haben dann um 8 Uhr am vereinbarten Treffpunkt gewartet. Leider hat das Speedboot uns entgegen der Abmachung am Vorabend dann doch nicht mitgenommen, mit der Begründung, dass man zu einer Insel schwimmen muss und ich das mit der kleinen Maus nicht kann. Alleine mit zwei Nichtschwimmern bin ich hier an unsere Grenzen gestossen.
Wir beschlossen wieder ein privates Taxiboot zu finden und fragten den gleichen Taxifahrer vom Vortag an. Für 1200 Baht fuhr er uns vorbei an den Viking Caves, Pileh Bay zur Maya Bay. Die berühmte Bucht (hier wurde der Film "The Beach" mit Leonardo di Cabrio gedreht) war aber abgesperrt, da all die Speedboote den Strand aufwühlen und so betrachteten wir die kleine wunderhübsche Bucht von der Ferne. Hier war nun auch der Zeitpunkt wo wir auch ins Wasser sprangen. Damit hatte ich gar nicht gerechnet, aber unser Bootfahrt bestand darauf, dass wir eine Blick in die Unterwasserwelt warfen und bot mir an, auf Liff aufzupassen. Das war ein wunderbares Angebot, nun mussten wir nur noch Mikk von unserem Vorhaben überzeugen. Man merkte wie in ihm die Angst hochstieg, als wir ihn mit Schwimmweste, Taucherbrille und Schnorchel ausstatteten. Dank einer kleiner Eiserpressungsgeschichte sprang er dann doch noch ins weite offene Meer. Wie mutig er war, mein kleiner vierjähriger Mikk. Zur Belohnung sahen wir unter uns auch viele wunderschöne kleine bunte Fische. Wir waren sehr glücklich, dass wir so einen netten Bootsfahrer hatten. Mikk war völlig fertig und sehr stolz auf sich, dass er sich darauf eingelassen hat. Zur Erholung haben wir noch eine Stunde am wunderschönen Long Beach gebadet und natürlich das Eis gegessen, bevor uns unser Privatboot dann wieder zur Ton Sai Bucht brachte.

Im Prinzip spielt sich das Leben auf Koh Phi Phi in der Ton Sai und Loh Dalai Bay ab. Hier liegen die meisten Hotels, Bars, Restaurants, Geschäfte etc. Es ist sehr touristisch. Von unserm Phi Phi Hotel waren es nicht mehr als 50m zur Ton Sai Bay. Hier ist das Pier, wo all die Fähren ankommen und abfahren und es liegen alle Taxiboote am Strand, so sieht man nicht sehr viele Menschen hier baden. Zur gegenüberliegenden Loh Dalam Bay waren es direkt ca 80m. Man kann sich auch durch all die kleinen Gassen mit Supermärkten, Läden, Reisebüros, Märkte etc zur Loh Dalam Bay durchschlängeln um an einem der Marktständen sich noch mit etwas Obst für den Strand einzudecken. Dies haben wir oft gemacht, denn hier kostete die Mango nur noch die Hälfte des Preises als sie direkt an der Ton Sai Bay zu kaufen. Und da Mikk davon mindestens zwei am Tag essen konnte und Liff und ich Papaya Fans sind, hatte sich der Umweg durchaus gelohnt.
Am Nachmittag ist die Loh Dalam Bay von der Ebbe beeinflusst, das heißt, man findet unzählige Wasserläufe, kleine Pfützen etc und kann ewig weit raus laufen. Es ist natürlich sehr warm, die Sonne brennt und Schattenplätze sind rar, so dass wir oft nur für zwei Stündchen am Strand waren.
Aussichtspunkt
Als wir am Morgen zu der netten Dame an der Rezeption sagten, dass wir nun zum Aussichtspunkt starten lachte sie herzhaft um dann zu sagen, dass das ja eine tolle Idee sei, aber es mit den zwei Kleinen nicht zu schaffen wäre. Jetzt erst Recht, und ob wir das schaffen! Wir zogen los, wenigsten probieren wollten wir es. Ein Wegweiser führte uns zunächst wieder durch all die geschäftigen Gassen an eine steil hochgehende Treppe, 360 Stufen waren in der prallen Vormittagshitze zu bewältigen. Mit Liff in der Marpusi und Mikk an der Hand stiegen wir Stufe für Stufe und kamen unserem Ziel näher und näher. Oben angekommen zahlten wir dann 30 Baht Eintritt. Am Aussichtspunkt 1 befinden sich Toiletten und ein Restaurant und man kann unzählige schöne Aussichtsfotos machen. Noch einen schöneren Blick hat man vom Aussichtspunkt 2. Um ihn zu erreichen läuft man noch ca 10 Minuten den Wegweisern entlang. Verschwitzt und glücklich sind wir dort angekommen. Liff ließ ich jedoch in der Marpusi, denn die Absturzmöglichkeiten waren mir doch zu viel und was für ein Glück ist es, dass sie dort sehr gerne war. Auch hier kann man sich ein wenig aufhalten, sich mit Eis oder Getränken versorgen und tolle Schnappschüsse machen. Belohnt wurden wir von einem herrlichen Blick über die beiden Buchten Ton Sai und Loh Dalam - es hat sich gelohnt. Den Rückweg zum Aussichtspunkt 1 durfte dann auch Liff rennen und so stiegen wir glücklich und stolz die 360 Stufen wieder abwärts. Mikk konnte es natürlich kaum erwarten der Dame an der Rezeption zu erzählen, dass er es bis zum Aussichtspunkt geschafft hatte.

Zurück nach Phuket
die Fähre zurück nach Phuket ging um 12Uhr. Über die Mittagsschlafenszeit von Liff fuhren wir zwei Stunden zurück nach Phuket. Schon am Pier von Koh Phi Phi wurde man nach der Weiterreise gefragt und eingeteilt in die verschiedenen Minibusse, die am Hafen von Phuket warteten und eine lückenlose Weiterreise garantierten (wahrscheinlich wieder zu Wucherpreisen, aber davor kann man sich als Tourist kaum wehren). Viele fragten mich nach der Organisation, wo und wie man das alles rausbekommt etc. Ich las vor Ort ausschließlich auf Blogs, mein Lonely Planet benutzte ich nicht ein einziges Mal und vieles, ja vieles ergibt sich auf der Reise, so wie zum Beispiel nun die Weiterreise vom Hafen zum Hotel.


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